XP-Pen Artist 22 E Pro HD Grafik Tablet

 

Schon lange hatte ich den Wunsch nach einem Grafik Tablet. Allerdings hatte ich auch gewisse Ansprüche. Es sollte nicht zu klein du in jedem Fall mit Monitor sein.


Vor einigen Jahren lernte ich mal einen Vertreter von Wacom kennen. Durch die Bekanntschaft die natürlich nur sehr kurz war, Vertreterbesuch in einem EDV Shop halt, in dem ich gerade Vertretung für den Eigentümer machte, war mir die Firma in Bezug auf Grafik Tablets noch auf dem Radar. So schaute ich mich vor einiger Zeit schon bei Wacom um. Aber die Preise die da aufgerufen wurden, ca. 1500 € für ein Wacom Cintic 22 Zoll, waren mir für meinen Gebrauch einfach zu hoch. An die andern Fiji Fong Teile wo mir Firmennamen nichts sagten traute ich mich nicht ran. So verlor ich das ganze bis vor ein paar Tagen aus dem Auge.


Letzte Tage hatte ich da ein paar Dinge gemacht das war mit der Maus die Hölle, wieder kam mir der Gedanke Grafic Tablet. Nun ja nun kostete das Wacom Cintic 22 Zoll inzwischen ca. 1600 €. Ne so viel Geld wollte ich wirklich nicht ausgeben, jedenfalls nicht für das was ich damit mache. Thema wieder erledigt. …
Na ja nicht ganz – ich fing an bei Google nach Grafik Tablets zu schnüffeln. Per Zufall bin ich dann auf XP-Pen gestoßen. Dann habe ich bei Amazon geschaut was die Teile kosteten und habe mir Kritiken dazu durchgelesen. Dann wieder im Netz nach dem mir auserkorenem XP-Pen Artist 22 E Pro HD durchsucht. Da die Kritiken recht gut waren habe ich mich dann entschlossen mir so ein Teil zu zu legen. Mit 599 Euro erschien mir das wie ein Schnäppchen im Vergleich zum Wacom Preis für ein vergleichbares Grafik Tablet.
2 Tage später kam es dann auch an. Wie ich schon in den Tips gelesen hatte waren die mitgelieferten Kabel (USB Druckerkabel und HDMI Kabel) zu kurz. In weiser Voraussicht hatte ich mir die gleich in 3m neu bestellt. Glücklicher Weise kamen die Kabel am gleichen Tag wie das Tablet mit DHL. Ihr wisst ja wie das ist …
Hat das Kind ein Räppelchen und kann nicht … Das wäre fatal gewesen. Aber dem war ja nicht so. Den Leuten mit dem Kabel Tipp herzlichen Dank !!!
So konnte ich alles aufbauen und dann das Ganze installieren. Das ging alles einfach und ist auch recht gut in einer deutschen Anleitung beschrieben.

Hier ein Bild von dem Tablet.

xp pen

 

Die Verpackung und das Zubehör inc. Grafik Tablet umfasst: Das Grafik Tablet, 2 Grafik Pens, 8 Reservespitzen (Pen-Nibs),  Box für einen Pen mit den Ersatz Sitzen, VGA-Kabel, HDMI Kabel, USB-Druckerkabel, USB-Ladekabel für den Pen, USB-Adapter, einen 2 Finger Handschuh, kalt Anschlußkabel 220V, Trafo mit Stromkabel und die Software (Treiber incl. Beschreibung)

Das Tablet ist Multilingual man kann es auf German stellen, die Software ist auch in Deutsch.

Wie gesagt, wenn der PC neben dem Schreibtisch steht sind das VGA-Kabel, das HDMI-Kabel und das USB-Kabel zu kurz dimensioniert.

Ich habe mir das USB-Kabel und das HDMI-Kabel in 3m bestellt und sie mit Isolierband zusammengeklebet, so alle 30-40 cm 3x umwickelt.

Das Grafik Tablet soll mit den gängigen Softwareangeboten laufen. Von Adobe Photoshop CS6 und dem wirklich alten Photo Impact 12 kann ich das bestätigen.


Wenn ich mit der Zeit Erfahrung damit gesammelt habe werde ich das hier berichten.

So und nun gilt es üben üben üben.


Es ist nun etwas Zeit vergangen, die ersten Versuche frei Hand zeichnen habe ich hinter mir. Hier meine ersten 2 recht einfachen Entwürfe.

 Eine einfache Strichzeichnung  

Eine einfache Strichzeichnung, anschließend

gebrushed.

tablet2    tablet1 

 

Erstes Fazit:

Das Tabet hinterlässt einen guten Eindruck, zu bemängeln ist ein winziger Paralaxenfehler, an den hat man sich aber schnell gewöhnt. Wenn man es nicht gerade als Grafik Tablet nutzt kann man es prima als zweiten Monitor mit HD Auflösung nutzen. Das bedeutetet man kann zwei oder noch mehr Anwendungen öffnen und schiebt das Fenster der Anwendung die man extra sehen will einfach auf das Tablet so kann man dann zb. irre schnell per Drag and Drop Daten von einer Anwendung in die Andere pasten und erspart sich die umständliche Fensterklickerei. Aber auch prima um Daten zu vergleichen, oder einfach nur einen Film nebenher laufen lassen.